Die Kosten für Keller oder Bodenplatte im Vergleich

Fertigkeller Kosten im Blick: Nutzen Sie unseren Preisrechner!

Der Bau eines Fertigkellers kann nicht nur zusätzlichen Wohnraum schaffen, sondern auch finanziell von Vorteil sein. Oft wird angenommen, dass ein Haus ohne Keller kostengünstiger sei, aber ein genauerer Blick auf die Zahlen zeigt das Gegenteil. Mit unserem praktischen Preisrechner erhalten Sie schnell und einfach einen ersten Überblick über die zu erwartenden Kosten.

Grafische Gegenüberstellung eines Kellers und einer Bodenplatte für ein Haus
Kellerbau Kosten vs. Bodenplatte

So günstig und wertvoll kann ein Keller für
Ihr Fertighaus sein. Jetzt Richtpreis kalkulieren.

Kalkulation Nr. 730
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Gesamtkosten für Ihr Haus "auf Bodenplatte": 0 [info3]
Zwei Mitarbeiter platzieren eine Wand während eines Kellerbaus.

Eine kluge Entscheidung treffen

Keller bauen und trotzdem Kosten sparen?

Ein Hausbau stellt eine langfristige finanzielle Verpflichtung dar, weshalb viele Bauherren intensiv darüber nachdenken, wie sie möglichst effizient Kosten einsparen können. Leider wird der Verzicht auf einen Keller dabei häufig als eine vermeintlich attraktive Option angesehen. Da die Entscheidung für oder gegen einen Keller sich im Nachgang jedoch nicht mehr korrigieren lässt, sollte sie wohlüberlegt getroffen werden.

Finanziell vorausdenken

Warum sich die Kosten eines Fertigkeller mehr lohnen als die einer Bodenplatte

Angesichts der kontinuierlich steigenden Kosten für Bauland und -materialien wird eine flächen- und damit kosteneffiziente Planung immer wichtiger – hier kommt der Fertigkeller ins Spiel. Obwohl sein Bau zunächst teurer als eine Bodenplatte erscheint, kommt man bei den Gesamtkosten insgesamt deutlich günstiger weg. So punktet er finanziell gesehen beispielsweise durch:

Sparen ohne Flächenverlust

Ein Fertigkeller ermöglicht es, die Gesamtkosten zu senken, indem man das (teurere) Haus kleiner und damit günstiger baut, ohne an Wohnfläche einzubüßen.

Mehr Nutzfläche pro investiertem Euro

Ein Keller bietet bis zu 40 % mehr Wohn- oder Nutzfläche und ist zugleich kostengünstiger als der Ausbau eines zusätzlichen Obergeschosses.

Langfristige Wertsteigerung der Immobilie

Ein Keller erhöht den Gesamtwert der Immobilie, was sich positiv auf den Wiederverkaufswert auswirken kann.

Vermeidung zusätzlicher Baukosten

Zusatzkosten für nachträglich geschaffenen Stauraum wie eine großzügige Garage mit Abstellmöglichkeiten oder ein Schuppen können durch einen Keller vermieden werden.

Steigerung der Energieeffizienz

Optimal gedämmte Keller verbessern die Energieeffizienz des gesamten Hauses, was langfristig zu niedrigeren Heizkosten führt.

Staatliche Förderungen für den Kellerbau

Bauherren können staatliche Fördermittel oder Zuschüsse für energieeffiziente Baumaßnahmen wie den Bau eines gut isolierten Kellers in Anspruch nehmen, z. B. durch die Integration einer Einliegerwohnung als zusätzliche Wohneinheit.

Wohnen mit Keller

Budgetbewusst bauen

Lassen Sie sich zu den Kosten Ihres Kellers beraten

Vereinbaren Sie noch heute einen unverbindlichen Beratungstermin und erfahren Sie, wie Sie die Kosten Ihres Kellers effizient managen können.

Kleineres Haus, gleiche Wohnfläche

Kosten senken durch Fertigkeller: ein Rechenbeispiel

Hausbau ohne Keller
Hausbau mit Keller
Sie planen ein Haus mit einer Gesamtwohnfläche von 170 m². Ohne Keller sieht die Kostenrechnung wie folgt aus:
Nun betrachten wir eine alternative Möglichkeit: Sie bauen ein Haus mit 100 m² Wohnfläche und einem 70 m² großen Keller. Die Kostenverteilung sieht dann so aus:
Hausbau: 170 m² x 4.000 € pro Quadratmeter = 680.000 €
Hausbau: 100 m² x 4.000 € pro Quadratmeter = 400.000 €
Bodenplatte: 40.000 €
Keller: 70 m² für 120.000 €
Gesamtkosten: 680.000 € + 40.000 € = 720.000 €
Gesamtkosten: 400.000 € + 120.000 € = 520.000 €

In diesem Szenario profitieren Sie von einer erheblichen Kostenersparnis von 200.000 €, während Sie die gleiche nutzbare Fläche von 170 m² beibehalten. Dies zeigt deutlich, dass ein Keller nicht nur zusätzlichen Raum, sondern auch finanzielle Vorteile bietet.

Aufnahme eines eingerichteten Wohnkellers nach dem fertiggestellten Kellerbau

Raumgewinn zum Festpreis

Keller: mehr Wohnfläche für die gleichen Kosten

Die Wohnfläche erweitern, ohne das festgelegte Budget zu überschreiten? Ein Keller macht das möglich. Durch die zusätzliche Ebene unter Ihrem Haus schaffen Sie mehr nutzbaren Raum, ohne die Kosten für eine größere Grundfläche zu tragen. Auf diese Weise optimieren Sie nicht nur die Raumplanung, sondern schöpfen auch das volle Potenzial Ihres Grundstücks aus.

Kosten klug kalkulieren

Die Kosten eines Fertigkellers im Überblick

Die Kosten, die ein Keller beim Hausbau verursacht, sollten bereits bei der Planung einkalkuliert werden.

Zu den Hauptkosten gehören:

  • die Erdarbeiten für das Ausheben & die Fundamentierung
  • die Dämmung des Kellers
  • der Innenausbau einschließlich der Gestaltung von Wänden, Böden & Decken
  • sowie die Installation von Elektrik & Sanitär


Bei der Planung spielen aber auch Faktoren eine entscheidende Rolle, die über den reinen Kauf des Grundstücks und den Bau des Hauses hinausgehen.

Zu diesen Baunebenkosten zählen unter anderem:

  • Gebühren für Genehmigungen
  • Anschlusskosten für Versorger (u. a. Wasser, Strom und Telekommunikation)
  • sowie ggf. für den Abriss bestehender Gebäude oder die Erschließung des Grundstücks


Eine sorgfältige Kalkulation dieser Kosten ist entscheidend, um finanzielle Überraschungen zu vermeiden und den Bau reibungslos innerhalb des Budgetrahmens durchführen zu können. Wir beraten Sie gerne dazu.

Clever planen, Geld sparen

So bleiben die Kosten Ihres Fertigkellers bezahlbar

Mit einer cleveren Planung und ein paar praktischen Kniffen können Sie bei den Kosten für Ihren Fertigkeller sparen. Von der Wahl des richtigen Grundstücks bis zur optimalen Nutzung finden Sie hier unsere Top-Tipps, wie Sie Ihr Budget schonen und dennoch Ihren Traumkeller bauen können:

Bauplanung von unten nach oben angehen

Planen Sie Ihr Haus von unten nach oben, um Kosten und Nutzen verschiedener Optionen frühzeitig gegeneinander abzuwägen. Dies ermöglicht eine solide Basis und hilft, finanzielle Überraschungen zu vermeiden.

Kompakt bauen und smarter nutzen

Viele Bauherren fahren günstiger damit, ein kleineres Grundstück zu wählen und dafür ein Haus mit Keller zu bauen, statt ein großes Grundstück ohne Keller zu nutzen. Der zusätzliche Kellerraum bietet mehr Nutzfläche zu insgesamt geringeren Kosten.

Geländegegebenheiten berücksichtigen

Untersuchen Sie das Gelände gründlich, um Herausforderungen wie Bodenbeschaffenheit und Grundwasserstand frühzeitig zu erkennen. Ein geologisches Gutachten im Vorfeld hilft, mögliche Problemstellen zu identifizieren und die Kosten für die Erdarbeiten und Fundamentierung besser abzuschätzen.

Licht und Belüftung nicht vergessen

Planen Sie ausreichende Fenster und ggf. Belüftungssysteme für den Keller ein, um Tageslichteinfall und eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten. Dadurch wird die Wohnqualität im Keller verbessert und kostspieligen Feuchtigkeitsproblemen vorgebeugt.

Nutzungsmöglichkeiten abwägen

Überlegen Sie, wie der Keller nicht nur als Wohnraum, sondern auch als Arbeitsbereich, Hobbyraum oder Lagerfläche genutzt werden kann. Denn eine vielseitige Verwendung erhöht den Nutzen und die Rentabilität Ihrer Investition.

Effizient einsparen

Keller Kosten senken: Welche Bauweise zahlt sich aus?

Neben Faktoren wie Grundwasser und Bodenverhältnissen sowie der Auswahl der richtigen Facharbeiter können die Kosten auch stark je nach gewählter Bauweise des Kellers variieren.

  • Beton-Fertigkeller: Schnell und kostengünstig dank individuellem Baukastensystem
  • Hochkeller: Gut als wertvoller Wohnraum nutzbar, preiswerter und ideal bei Grundstücken mit abfallendem Gelände oder Hanglagen
  • Weiße Wanne (WU-Keller): Wasserundurchlässig, schützt vor Wassereintritt und Bauschäden, aber um 10-25 % teurer als ein Standardkeller

Statt Ihr gesamtes Haus können Sie auch nur bestimmte Bereiche Ihres Gebäudes unterkellern. Dies schafft Platz für Lager- oder Technikräume und reduziert gleichzeitig den Material- und Bauaufwand. Allerdings sind in ca. 80 % der Fälle diese Teilunterkellerungen unwirtschaftlich bzw. unattraktiv. Wir beraten Sie gerne.

Transparent erklärt

Wissenswertes zu den Kosten von Fertigkellern

Hier finden Sie – von den Fördermöglichkeiten bis zur optimalen Budgetplanung – alle relevanten Infos, die es bei den Kosten von Fertigkellern zu beachten gilt. Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren, sollte darüber hinaus noch Klärungsbedarf bestehen.

Ein Keller bietet erhebliche Vorteile wie zusätzlichen Wohn- oder Nutzraum, langfristige Wertsteigerung der Immobilie und mögliche Einsparungen bei späteren Bauvorhaben wie Garagen oder Schuppen. Zudem kann durch den zusätzlich geschaffenen Raum unter der Erde ein kleineres und somit kostengünstigeres Haus gebaut werden.

Hauptkostenpunkte sind die Erdarbeiten, die Dämmung und Abdichtung des Kellers, der Innenausbau inklusive Wände, Böden und Decken sowie die Installation von Elektrik und Sanitär.

Ja, unter bestimmten Voraussetzungen können Sie Förderungen für den Bau eines Kellers in Anspruch nehmen. Städte und Kommunen, Energieagenturen oder staatliche Förderbanken bieten oft Programme für energieeffiziente und/oder klimafreundliche Baumaßnahmen wie gut isolierte Keller an. Bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gibt es etwa zinsgünstige Darlehen oder Zuschüsse für Ihren Hausbau mit Keller, etwa für zusätzliche Wohneinheiten (Beispiel: Einliegerwohnung, Mehrfamilienhaus). Informieren Sie sich bei Experten gezielt nach, an Ihrem Bauort möglichen Förderungen. So wird in vielen Fällen das Gesamtprojekt „Hausbau“ attraktiver und der Traum vom Neubau verwirklicht. Wir beraten Sie gerne dazu.

Eine sorgfältige Planung des Gesamtgebäudes ist entscheidend. Dabei sollten unbedingt die eigenen Bedürfnisse, die Geländegegebenheiten, ein geologisches Gutachten sowie die jeweiligen Nutzungsabsichten bedacht werden.

Im Vergleich zu einem konventionell gemauerten Keller ist ein Fertigkeller wirtschaftlicher. So werden Fertigkeller in der Regel industriell hergestellt und dann vor Ort montiert, was die Bauzeit verkürzt und die Kosten reduziert. Außerdem entfallen die aufwändigen Schalungsarbeiten und Trocknungsphasen sowie die konventionellen Innenputzarbeiten, die bei herkömmlichen Kellern erforderlich sind. Zusätzlich gewinnen Sie ca. bis zu 10-15 % an netto-Nutzfläche, da die Wandquerschnitte schlanker ausfallen.

Bei einer bedarfsgerechten Gesamtplanung ergibt sich bereits durch die reduzierte (bebaute) Grundfläche des Kellers automatisch eine Kostenreduktion. Im Kontext der Ausbauleistungen kann man natürlich auch (temporär) auf Leistungen verzichten, oder diese zumindest erst zu einem späteren Zeitpunkt ausführen. Ein weiterer Ansatz kann im Einzelfall sein, das Gebäude nur teilweise zu unterkellern. Durch den Verzicht auf den Zugang von außen oder die Reduzierung von Fenstern lässt sich ebenfalls Geld sparen. Keinesfalls sparen sollten Sie jedoch bei der Isolierung, da sonst erhöhte Heizkosten, ein unangenehmes Raumklima und Feuchtigkeitsprobleme drohen, durch die die Nutz- und Wohnqualität stark beeinträchtigt wird. Ob jedoch eine Teilunterkellerung zu der gewünschten Kostenersparnis führt, sollte genau geprüft werden. Tendenziell sind diese Varianten im Kosten-Nutzen-Verhältnis uninteressant.

Baukosten im Blick

Jetzt Fertigkeller planen und Kosten im Griff behalten!

Ein Keller für Ihr Fertighaus ist eine kluge Investition, die sowohl finanziell als auch praktisch zahlreiche Vorteile bietet. Ob Sie Kosten sparen oder Ihre Wohnfläche maximieren möchten – ein Keller kann die perfekte Lösung sein. Nutzen Sie gern unseren Preisrechner, um einen Überblick über die Kosten zu erhalten, und lassen Sie sich von uns frühzeitig beraten, wie Sie das Beste aus Ihrem Bauprojekt und Budget herausholen können.

Ihre Ansprechpartner

Stephan Braun

Geschäftsführer

Tel. +49 2602 10697 0
beratung@braun-keller.de

Dirk Reichel

Vertrieb / Beratung

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